
Haja (Johann Jakob) Molter ist gebürtiger Saarländer, verheiratet und hat eine Tochter aus erster Ehe. Er ist ein beziehungsoffener, neugieriger und humorvoller Mensch. Seine langjährigen Erfahrungen nach Studienjahren an der Universität Köln und dem Institute for Group Psychotherapy in Beverly Hills, California tragen dazu bei, dass er den Auszubildenden unvoreingenommen und offen begegnen möchte. Er spricht Deutsch, Französisch und Amerikanisch. Von 1980 bis 1985 lehrte er als Dozent für Klinische Psychologie an der Universität Bonn. Er arbeitet als Psychotherapeut in eigener Praxis und als Lehrender in systemischer Therapie, systemischer Supervision, systemischem Coaching und systemischer Organisationsberatung. Seit 1983 gehört er als Lehrender und u. a. 6 Jahre als 1. Vorsitzender zum Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung, Weinheim (IFW).
Als Lehrender hat er eine systemische Didaktik entwickelt: die Auszubildenden lernen auf Augenhöhe in ihren Tätigkeitsfeldern selbstorganisiert zu handeln und erhalten kompetente Unterstützung bei Herausforderungen und Entscheidungssituationen, Er legt Wert darauf, bei notwendigen Veränderungen lösungsorientiert mit Respekt vor dem bisher Geleisteten vorzugehen. Die Lösungen von Heute können auch zu Problemen von Morgen werden.
Als Autor hat er Artikel in systemischen Zeitschriften und Bücher veröffentlicht. Er gehört als langjähriger Mitherausgeber heute noch zum Board der Zeitschrift systhema.
Themenschwerpunkte
- systemische Didaktik
- Utilisieren systemischer Theorien für die Praxis
- Black Box Methoden
- Systemisches Denken und Handeln und Embodyment
Veröffentlichungen
- Bach, G. R., Molter, H. (1976). Psychoboom Wege und Abwege moderner Therapie. Köln: Diederichs