In der Wirtschaft findet seit einigen Jahren ein Kulturwandel im Umgang mit Konflikten statt. Mehr und mehr werden Konflikte als normal im menschlichen Miteinander angesehen, aktiv angesprochen und als Hinweis für Veränderungsbedarf aufgenommen. In Zeiten des Fachkräftemangels sind zufriedene und gesunde Mitarbeiter_innen eine wertvolle Ressource und auch die monetären Einsparmöglichkeiten durch die (frühe) Bearbeitung von Konflikten sind der Wirtschaft durch Studien vor Augen geführt worden.

Im Rahmen dieses Kulturwandels haben sich Round Tables zum organisationübergreifenden Erfahrungsaustausch gegründet und sind groß angelegte Studien zum Umgang mit Konflikten in Unternehmen durchgeführt worden. Danach bietet eine Systematisierung der vorhandenen Konfliktmanagementinstrumente die Chance einer großen Effizienzsteigerung im Umgang mit Konflikten. Das systematisierte Konfliktmanagement – unter Berücksichtigung wichtiger Teilkomponenten – bezeichnet man als KMS.

Inhalte

  • Ziel eines KMS

  • Komponenten eines KMS

  • Zusammenspiel der Komponenten eines KMS

  • Implementierung eines KMS

  • Rolle / Chancen der Mediatoren_innen im KMS

Zertifizierung

Sie erhalten am Ende des Seminars eine Teilnahmebescheinigung, die nach §3 der Verordnung über die Ausbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV) als Fortbildung zur Zertifizierung im Umfang von 11 Zeitstunden genutzt werden kann.

Trainer_innen