Michael Nitsch

Michael Nitsch hat langjährige Erfahrung als selbstständiger Trainer und Coach mit den Schwerpunkten Kommunikation, soziale Kompetenzen und Stressbewältigung. Als Trainer und Coach begleitet er Einzelne, Gruppen und Teams in individuellen Entwicklungsprozessen. Seine wertschätzende und einfühlende Haltung ist gepaart mit Humor, einer hohen Fachlichkeit und dem beständigen Hinterfragen bestehender Strukturen.

Dazu gehört es, aus seiner Sicht, alle Höhen und Tiefen bewusst zu erleben und das Ich wachsen zu lassen. Handlungen als bewussten Entscheidungsprozess zu begreifen und zu ihnen zu stehen, auch wenn die Konsequenzen nicht immer den Wünschen entsprechen. Sich selbst als handelndes und aktives Wesen in einem komplexen Umfeld zu sehen, zu begreifen und zu akzeptieren. Verantwortung zu übernehmen – für das eigene Handeln und eigene Unterlassungen. Gemeinsam lachen, lernen, wachsen. Ganz werden und den Wir-Begriff aus seiner Enge befreien. Bedürfnisse zu erkennen und in Wünschen ausdrücken zu können. Und ganz wichtig: sich zu entscheiden, ob man Recht haben will oder glücklich sein möchte, denn beides geht nicht.

Seit 2017 leitet Michael Nitsch die Akademie des Treffpunkt e.V. Neben seiner Tätigkeit als Trainer und Coach für NGO’s, NPO’s und Unternehmen der freien Wirtschaft ist er Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm und begleitet jugendliche Straftäter in sozialen Trainingskursen.

Die Anwendung von K-i-E DecisionMaking in Einzelarbeit und mit Gruppen erlebte ich er in wertschätzender und befähigender Begleitung durch Richard Graf, den Entwickler von K-i-E. Die Faszination und Magie von K-i-E liegen nach seiner Überzeugung in der Einfachheit, mit der es möglich ist, selbst bei komplexesten Prozessen, Strukturen oder Fragestellungen effizient und effektiv Entscheidungen herbeizuführen. Entscheidungen, die kongruent sind und akzeptiert werden. Dies ermöglicht sowohl im privaten als auch im Business-Umfeld Klarheit, Akzeptanz und zielgerichtete Entwicklung.

Aktuell arbeitet Michael Nitsch gemeinsam mit Richard Graf an der Weiterentwicklung traditioneller kognitiver Konzepte zur Steigerung der sozialen Kompetenzen von Jugendlichen und Heranwachsenden, um zukünftig delinquentes Verhalten und Eskalationen zu vermeiden. Auch hier deckt das K-i-E-Konzept Widersprüche schnell auf und schafft die Möglichkeit, jungen Menschen Zugang zu Interventionen zu verschaffen, die eine echte Selbstverantwortung und Selbstregulation ermöglichen.