Co-Kreation bezieht sich auf einen Prozess, bei dem mehrere Parteien gemeinsam an der Schaffung eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Lösung arbeiten. Dabei nutzen sie ihre jeweiligen Fähigkeiten, Ressourcen und Perspektiven, um ein besseres Ergebnis zu erzielen, als wenn jeder für sich arbeiten würde. Co-Kreation zielt darauf ab, eine höhere Zufriedenheit und Akzeptanz bei den beteiligten Parteien und ein besseres Endprodukt zu erreichen.

Durch die gemeinsame Arbeit entstehen einander ergänzende oder aufeinander aufbauende Ideen, die in Individualarbeit nicht aufgekommen wären. Die Co-Kreation kann dabei in jedem Bereich der Entwicklung von Produkten eingesetzt werden. Sie kann unterstützt werden, indem Hürden in der Organisation, die beispielsweise durch unterschiedliche Hierarchiestufen oder Bürokratie entstehen, beseitigt werden. Hindernisse in Organisationen können auch „Grenzen“ zwischen einzelnen Abteilungen sein, die man auch als „Silodenken“ bezeichnet. Organisationen, in denen agiles Arbeiten praktiziert wird und/oder in denen Psychologische Sicherheit herrscht, eignen sich besonders für die Co-Kreation.

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