In der Coaching-Ausbildung an unserem Institut wird der traditionelle systemische Ansatz durch den personenzentrierten nach Carl Rogers und durch Elemente des hypnosystemischen Ansatzes nach Milton Erickson/Gunter Schmidt erweitert und ergänzt.
Den Kern der Ausbildung bildet die Entwicklung einer angemessenen Coaching-Haltung. Dies setzt die Bereitschaft zur inneren Entwicklung und Veränderung voraus. Nur wer bereit ist, sich darauf einzulassen, kann andere im Coaching entsprechend fördern.
Ein wesentlicher Aspekt unserer Coaching-Ausbildung ist deshalb die Förderung der Entwicklung der Persönlichkeit der Teilnehmenden. Sie lernen mit sich selbst besser umzugehen und authentisch zu sein. Diese innere Haltung ist neben Frage- und Interventionstechniken für den Coaching-Prozess sehr bedeutsam. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermittlung von vielfältigen systemischen Methoden.
In unserer Coaching-Ausbildung spielt die positiv zugewandte Grundhaltung, geprägt von der Idee, dass die Klienten Experten für sich selbst sind, eine zentrale Rolle und ist sowohl für den systemischen als auch den personenzentrierten Ansatz kennzeichnend. Beide Ansätze vertreten die Position, dass jeder Mensch bei den richtigen Voraussetzungen über die notwendigen Ressourcen verfügt, um die eigenen Probleme zu begreifen, zu lösen und schwierige Situationen zu bewältigen. Die Haltung des Coachs ist unserer Auffassung nach konstruktiv und bescheiden.